Aus einem umfangreichen Datensatz täglicher Schneewasseräquivalentkarten wurden für die Normperiode 1981 2010 Kennwerte des Wasseräquivalents an den Terminen 1. Februar, 1. März, 1. April und 1. Mai bereitgestellt.
(Hydrologischer Atlas der Schweiz)
Mit den für die Schweizer Alpen existierenden Gletscherinventaren aus den Jahren um 1850, 1973 und um 2000 liegt eine umfassende und weltweit einzigartige Datendokumentation vor. Darauf aufbauend, veranschaulicht die vorliegende Tafel die Charakteristik der schweizerischen Vergletscherung sowie deren Änderungen in der Schwundperiode seit dem Hochstand von 1850.
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Die 4 Karten zur mittleren Schneehöhe im Alpenraum zeigen die Bedeutung des Schnee-Speichers für die Wintermonate November bis April auf. Die Karte zu den Monaten November bis April und die Karte zum Dezember zeigen die ausgeprägte Höhenabhängigkeit der Schneehöhe: Im Alpenraum beträgt der Schneeanteil am Niederschlag oberhalb von 2000 m ü.M. durchschnittlich mehr als 70 %, auf 1500 m ü.M. sind es knapp 45 % und auf 500 m ü.M. noch 15 %. Im Februar (Karte) liegen die meisten Gebiete der Schweiz unter einer geschlossenen Schneedecke. Während im April (Karte) Gebiete oberhalb von 2000 m ü.M. erst die maximalen Schneehöhen erreichen, sind das Mittelland und viele Alpentäler schon weitgehend schneefrei.
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