Die Karten zeigen, wie weit die Fliessgewässer und Seen der Schweiz um die Mitte des 19. Jahrhunderts und um 1990 natürlich waren oder aber in künstlich stabilisierten Gewässerbetten flossen, resp. in der Höhe des Seespiegels reguliert waren.
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Als Ergänzung zur kartographischen Darstellung der Wasserentnahmestellen wird die hydrologische Situation an einzelnen Entnahmestellen exemplarisch in Form von Säulendiagrammen dargestellt (Fig. 1, 2, 3). Die Säulen setzen sich zusammen aus dem jeweils monatlichen Mittelwert der Restwassermenge und der entnommenen Wassermenge.
Die Abflussmenge Q347 ist nach Gewässerschutzgesetz definiert als «Abflussmenge, die, gemittelt über zehn Jahre, durchschnittlich während 347 Tagen erreicht oder überschritten wird und die durch Stauung, Entnahme oder Zuleitung von Wasser nicht wesentlich beeinflusst ist».
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Die Karte zur mittleren Abflussmenge und -spende (erste Karte) zeigt die Beeinflussung der Niedrigwasserabflüsse durch den Menschen.
In der Figur 1 zeigen die Diagramme Zeitreihen der jährlich kleinsten 7-Tagesmittel (an 7 aufeinanderfolgenden Tagen) von sechs Stationen. Auf der linken Seite sind drei Stationen aufgeführt, die unterschiedlichen Regimetypen angehören und weitgehend unbeeinflusst sind. Auf der rechten Seite sind drei Stationen abgebildet, die ab einem bestimmten Zeitpunkt durch Stauseen stark beeinflusst sind.
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